Im Rahmen der Projektwoche besuchten wir den Wissenschaftspark Potsdam-Golm, welcher ein sehr großer Komplex ist, bestehend aus drei Max-Planck-Instituten, 2 Fraunhofer-Instituten und einer Fakultät der Universität Potsdam.
Zunächst erhielten wir einen groben Überblick über den Wissenschaftspark und dessen Entstehungsgeschichte.
Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die Eine besichtigte zuerst die Universität, die Bibliothek und weitere Gebäude, wo eine angenehme Lernatmosphäre zu erkennen war. Die andere Gruppe wurde zuerst durch die Max-Planck-Institute geführt. Dort konnte man echten Wissenschaftlern über die Schulter schauen und die Labore besichtigen. Wer sich unter einem Labor einen sterilen, absolut ordentlichen Raum vorstellt, der irrt gewaltig, denn die „dreckige Realität“ sieht ganz anders aus: Papierhaufen links und rechts, Pipetten, Reagenzgläser, unfertige Versuchsreihen und Chemikalien zuhauf, Formeln und Diagramme auf die Schutzscheibe des Abzugs gekritzelt und so weiter und so fort. Es war sehr amüsant, wie sauber dagegen das Labor aussah, in dem wir selbst dann Wasser gespalten und eine Batterie hergestellt haben…
Mal abgesehen von der Tatsache, dass wir 6:45 an der Schule antanzen mussten, hat der Tag eigentlich ausschließlich positives Feedback bekommen: der Zeitplan war wohlüberlegt, die Leute waren sehr freundlich und hatten ein offenes Ohr für Fragen, es gab Experimente und genügend Pausen zwischendurch.