Am 10. November 2016 fuhren der stellvertretende Schuldirektor Herr Morgenstern, Frau Becker (Bio, Sport) und die Schüler Lilian Bade und Richard Leipnitz nach Dresden mit der besonderen Aufgabe, die Ehrung „Sportfreundliche Schule“ entgegenzunehmen. Die Tragweite dieser Ehrung ist den meisten jedoch nicht völlig bewusst, denn was heißt das überhaupt: „Sportfreundliche Schule?“
Sicherlich bedeutet es, dass die dementsprechende Schule den Sport in vielerlei Hinsicht berücksichtigt und natürlich unterstützt. Doch es zeigt eben auch ein außerordentliches Engagement der Schüler, Lehrer und auch der Eltern. Nicht umsonst ist das Immanuel – Kant – Gymnasium in den letzten Jahren bei dutzenden Schulwettkämpfen immer wieder auf dem „Podest“ gelandet oder hat sogar einige Pokale erringen können (Jugend trainiert für Olympia, Fitness – Wettkampf, usw.). Auch die stets erfolgreichen Spendenläufe, Belohnungen für besonders sportliche Schüler, wie bspw. Gutscheine für Sportgeschäfte, eine bewegte Pause und vielerlei weitere Sportprojekte zeigen, dass die Schule dieses Gütesiegel mehr als verdient hat.
Zur Entgegennahme wurden die jeweiligen Schüler und Lehrer im Foyer des Dresdner Dynamo – Stadions mit kleinen Snacks und Getränken in Empfang genommen. Nach kurzer Wartezeit begaben sich alle in die „heiligen Hallen“ des Stadions: In die Kabinen. Nach einigen Reden, u.a. vom Vorsitzenden des Kultusministeriums Sachsen, wurden die Siegel in der Gästekabine verliehen. Als Erstes genannt wurde das Immanuel – Kant – Gymnasium. Ein Blumenstrauß, eine Urkunde, einen Fußball, das Preisgeld und ein durchaus massives Gütesiegel stellten die Ehrung dar und wurden mit großer Freude entgegengenommen. Verwendung soll das Geld selbstverständlich, wie könnte es anders sein, in neuen Sportutensilien für den Leichtathletikbereich finden.
Nach der Ehrung bildete ein Stadionrundgang, u.a. durch den berüchtigten „K – Block“, den VIP – und Pressebereich und durch das stadioninterne Museum, mit einem alteingesessenen Dynamo – Fan eine gelungene Abrundung. Mit viel Liebe und Enthusiasmus erzählte er den Beteiligten Anekdoten, die bei diesen wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden.
Mit einem breiten Lächeln und großem Stolz auf diese schulische Leistung wurde sich auf die Rückfahrt begeben und schon am nächsten Tag konnte man das schwere, silberfarbene Gütesiegel an der Wand im Foyer der Schule bewundern.
Richard Leipnitz (LK 12CH 1)