Bewertungskriterien zur Präsentation Weimar-Projekt
Wichtung der Kriterien:
- 40% Präsentation (Kreativität, Aufwand, sprachliche Qualität …+ Ankündigung des Programms)
- 40% Textgrundlage (abgegebene Texte, die der Präsentation zugrunde liegen)
- 20% Arbeitsprozess (Arbeitstagebuch, Konsultationen, sonstige Beobachtungen der Fachlehrer)
Weitere Hinweise:
- Präsentationstermine: 28.05.2013
- Ankündigung/Programmhinweis etc. eine Woche vorher im Schulhaus im (Format A3) aushängen >> künstlerisch/kreativ gestaltet, soll Neugier schüren und Thema/Titel des Programms und die Personen enthalten
- Abgabe der Texte vor der Veranstaltung (am gleichen Tag)>> wichtig: Quellenangaben komplett dazu>> die Homepagevarianten müssen nicht identisch mit dem vollständigen Text sein
- nachgereichte Reflexion der Präsentation eine Woche später
Kriterien:
Zu I – Präsentation
- Idee, Kreativität, Originalität 2P
- Sprache, Vortrag, Spiel 5P
- Anschaulichkeit, Visualisierung 5P
- Management, Medien, Zeit 2P
- Gesamteindruck 1P = 15 P
Zu II – Textgrundlage
- Idee, Kreativität, Originalität 3P
- Inhalt, Richtigkeit, Qualität, 8P
- Ankündigung per Programm 3P
- Quellen 1P = 15P
Zu III – Prozessorientierung
- Arbeitstagebuch als Prozessportfolio/Einsatz in Weimar 6P
- Konsultationen 2P
- Engagement, Aufwand, Teamwirkung 2P = 10P + Bonus bei besonderer Leistung („wow“) 2P gesamt: 40P + 2 Z
Hinweis: Zur Veranstaltung benutzt die Jury eine Tabelle mit diesen Kriterien zur besseren Übersicht. Die Noten werden nicht am gleichen Tag gegeben, sondern erst nach Abstimmung der Jury und Nachlesen der abgegebenen Texte und der Arbeitstagebücher, die jeder SchülerIn angefertigt hat.
Weimar – Denkfabrik einer neuen Welt?
Aufgabenstellung:
Erarbeitet eine Präsentation zum gewählten Thema
Bereitet das Thema im Vorfeld der Exkursion vor.
Vervollständigt Eure Informationen in Weimar individuell,
indem Ihr die für Euch hilfreichen örtlichen Gegebenheiten nutzt.
Alle Phasen Eurer Arbeit fasst Ihr in einem prozessorientierten Portfolio zusammen.
Für die Art der Präsentation sind Euch (fast) keine Grenzen gesetzt.
Vorstellbar sind alle Arten von szenischen Darstellungen, eine Talkshow oder eine Modenschau, ein Film, eine Ausstellung, ein fiktiver Stadtrundgang und noch vieles mehr.
Nutzt zur erfolgreichen Arbeit die Konsultationsmöglichkeiten bei den Euch betreuenden FachlehrerInnen.
Die Präsentation sollte 10-15 min dauern.
Das Portfolio mit der kompletten Textgrundlage gebt Ihr am Präsentationstag ab.
Achtet auf weitere Hinweise während der verschiedenen Arbeitsphasen.
Viel Erfolg wünschen alle das Projekt begleitenden LehrerInnen!
Hinweise zum Erstellen des Portfolios (=Arbeitstagebuch)
Das Portfolio dokumentiert das gesamte Projekt Weimar, also die Vorbereitung, den Aufenthalt in Weimar und die folgende Arbeit an eurem Thema.
Was gehört in das Portfolio?
- selbst gestaltetes Titelblatt (Name, Klasse, Thema, Betreuer)
- Inhaltsverzeichnis (enthält das gesamte Material mit durchnummerierten Seitenzahlen; Seite 1= Inhaltsverzeichnis)
- Begründung der Themenwahl/Zielbeschreibung
- Arbeitspläne/Zeitpläne/Arbeitsorganisation
- Einlagen (= gesammeltes Material) z.B.: bearbeitete Texte (unterstrichen, Randbemerkungen, Kommentare), Bilder, Fotos, Skizzen, Übersichten, Grafiken, Zeitungsartikel, Brainstorminglisten, Entwürfe und Notizen,
- Liste mit Arbeitsmethoden, Gesprächsprotokolle, Konsultationsnachweise etc.
- Begründung der Auswahl der Einlagen
- Bewertung und Reflexion: Was hat euch Spaß gemacht? Welche Probleme gab es? Wie habt ihr sie gelöst? Welche Erkenntnisse habt ihr beim Arbeitsprozess und nach der Beschäftigung mit dem Thema gewonnen?
Achtet auf eine übersichtliche und logische Ordnung des Portfolios.
Der Schwerpunkt sollte (auch vom Umfang her) auf Material zu eurem Thema liegen.
Vergesst die Quellenangaben nicht.
Ablauf Weimar -Projekt im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts Klasse 9 Schuljahr 2012/ 13
Thema: Weimar – Denkfabrik einer neuen Zeit
Deutsch, Geschichte, Kunst, Musik mit problemorientierten Themen
1. Vorbereitung:
Eröffnungsveranstaltung Aula alle 9. Klassen 28.01.2013
Themen Homepage
Einschreibung in die Themen durch Losverfahren 01.02.2013 Ort/ Zeit: Zi.: 111/ 13.00 Uhr
Schülergruppen zu je 3 Schülern
( Deutsch=Rot; Geschichte=Gelb; Kunst= Blau; Musik= Grün)
2. Erarbeitungsphase:
- Schülerteams (3) arbeiten an ihrem gewählten Thema
- Vorbereitung des Stadtrundgangs Weimar bis zur Fahrt
- erste Pflichtkonsultation bis Fahrt
3.weiterführende Phase:
- Weimarfahrt 1. Gruppe ( 9 a,9d) 15. - 18.04.13
- 2. Gruppe ( 9b,9ddc) 22. - 25.04.13
- Ablauf (grob): Montag Anreise und Stadtrundgang
- Dienstag Besuch KZ Buchenwald
- Mittwoch Besuch Goethe/Schiller-Haus/ Anna-Amalia- Biblio- thek; Recherchen
- Donnerstag Arbeit in den Gruppen; Recherche
Pflichtkonsultationstage je nach Gruppe möglichst 18./26.04.13.
sonst nach Absprache mit Lehrer Schüler gehen auf Lehrer zu!!!!
4. Nachbereitungsphase:
- Selbstständiges Beenden der Präsentation bis 27.05.2013
- Programmankündigung A3 (Glastüren Schulhaus bis 15.05.2013 in Listen für Präsentation eintragen (Raum;Medien; Zeit)
5. Präsentation ( 10 – 15 Minuten): Kolloquium 28.05.13
die Fachlehrer bilden die Jury
Bewertung:
- Die Leistung wird als Klassenarbeit (Deu) oder mit doppelter Wichtung (Ge; Kunst) gewertet (Bewertungsmodus siehe Blatt)
- mit der Themenwahl entscheiden die Schüler das Fach, in das die Bewertung einfließt
- Jedes Thema wird einmal Mal vergeben.
- Die Dauer der Präsentation beträgt 10 -15 Minuten
- Die Gruppen können klassenintern oder innerhalb der Fahrtgruppen gebildet werden.
- Am Ende erhalten die Schüler ein Zertifikat.
Alle Schüler haben auf der Einführungsveranstaltung die Bewertungskriterien, Hinweise zum Erstellen des Gruppenportfolios und die allgemeine Arbeitsanweisung für die Projektarbeit erhalten. Sie sind darüber informiert, dass eine Angabe der genutzten Quellen erforderlich ist und dass das Einhalten der Formalien erwartet wird.
