Ein Tag in Dresden

Eine Reportage von Rahel Wend, 7a:

Wenn man am 20.03.2014 um 8.45 Uhr vor die Schule trat, hörte man überall laute, fröhliche Stimmen und sah viele aufgeregte Siebtklässler, ein paar nicht so aufgeregte Lehrer und zwei große Reisebusse.  Wir fuhren nicht auf Klassenfahrt, sondern zur Geschichtsexkursion in die Barockstadt Dresden. Im Bus hatten schon die ersten ihr Essen ausgepackt als der Busfahrer verkündete, dass wir nichts essen dürften, weil er dann alles wieder saubermachen  müsste. Enttäuscht packten wir unsere Bemmen wieder weg und beschäftigten uns anders. Die meisten damit auf ihrem Handy „Quizduell“ zu zocken oder auf ihrem MP3-Player Musik zu hören.

In Dresden, wo die Sonne schien als gäbe es kein Morgen mehr, machten wir unsere eigene „kleine  Stadtführung“. Gut, so klein war diese gar nicht, jedenfalls hatten wir alles zu Hause schon vorbereitet und in kleinen Gruppen hielten wir zu  Sehenswürdigkeiten, wie dem Zwinger und der Frauenkirche unsere Vorträge. Ein besonderes Highlight war für manche der Portier vor dem Taschenbergpalais, dieser guckte die ganze Zeit grimmig und schlug einmal sogar seine Fäuste zusammen. Wir hatten auch zwei Führungen im Residenzschloss. Eine durch das Neue Grüne Gewölbe und eine durch die Türckische Kammer. Im neuen Grünen Gewölbe bewunderten wir die Schätze der Wettiner Fürsten, wie das Goldene Kaffeezeug von Johann Melchor Dinglinger oder den Kirschkern mit den 185 Gesichtern,  in welchen man allerdings nur 113 Gesichtern wirklich erkennen kann. Nach unserem letzten Vortrag, beim Stallhof, gönnten wir uns ein Eis, welches sehr lecker schmeckte.

Wir waren sehr erschöpft als wir 16.00 Uhr wieder nach in die Busse stiegen und gen Heimat fuhren. Außer einem kleinen Stau und ein paar Ermahnungen vom Busfahrer, hatten wir eine entspannte Heimfahrt.  17.30 Uhr waren wir endlich wieder vor der Schule angekommen. Wir hatten alle einen sehr schönen Tag in Dresden! Der nächste Tag war allerdings nicht so gut, denn fast die ganze 7a fühlte sich nicht gut und klagte über Kopfschmerzen und leichte Übelkeit.

Rahel Wend, 7a