Lerncamp 2017 im Naturfreundehaus Grethen

„Schade, dass nicht alle einmal ins Lern-Camp fahren können,  um diese tolle Erfahrung zu machen.“
Valentin Stiehl , 6b

 

Neugier, Lernfreude, Engagement, Kreativität, Originalität, Fröhlichkeit -  das sind die „Zutaten“ , die den Erfolg des Lerncamps auch in 2017 ermöglicht haben.
In vielfältigen Modulen u.a. aus den Bereichen Naturwissenschaft, Kunst, Sprache, Musik, Geschichte, Sport, Geographie, Improvisation haben sich30 Schülerinnen und Schüler des Kant-und des Reclamgymnasiums der Herausforderung gestellt, in immer wieder neu entstehenden Lerngruppen an gemeinsamen Problemlösungen zu arbeiten.
Am Ende bekundeten alle Schülerinnen und Schüler ihre große Begeisterung für diese drei ungewöhnlichen, sehr intensiven Tage.

 

Rätseln und knobeln mussten wir im Mathematikmodul. Dazu gab es 20 Aufgaben und 3 Zusatzaufgaben, die wir in Gruppen lösen sollten. Für jede richtige Aufgabe gab es einen Punkt und für die Zusatzaufgaben gab es je nach Schwierigkeitsgrad 3,5,8 Punkte. Für die 20 Aufgaben hatten wir eine Stunde Zeit. Danach konnten wir die Zusatzaufgaben 20 Minuten lang lösen. Die Zusatzaufgaben durfte man schon davor anfangen, man hatte  dann nicht mehr so viel Zeit für die Pflichtaufgaben.

Pablo, Kl.7

 

Das Kennenlernen-Modul diente, wie es der Name schon sagt, dazu, dass die 30 Schüler sich untereinander kennenlernen, weswegen es auch als erstes/zweites dran kam.
Als erstes sollten sich alle in einem Kreis auf stellen, während wir mit dem Anfangsbuchstaben unseres Namens ein Gemüse/Obst ausdenken mussten. Mit diesen Obst/Gemüse spielten wir das bekannte Spiel "Ich packe meinen Koffer.".
Als wir diese zwei Runden beendet hatten, bekam jeder einen Zettel mit Fragen, welchen wir von Anderen unterschreiben lassen mussten, falls ein Satz auf die Person zutraf.
Zum Schluss sollten wir drei Sachen über uns aufschreiben, wobei ein Fakt falsch sein musste.

Fabienne und Lalita

 

 

Das Modul "Niederländisch" hat sehr viel Spaß gemacht und in den zwei Stunden haben wir viel gelernt. Als erstes haben wir uns auf Niederländisch vorgestellt. Unsere Lehrerin war Lisa de Groote, die fünf Jahre in den Niederlanden gelebt hat. Danach gab es "Vokabeln erraten" und wir lernten etwas über die typischen Merkmale der niederländischen Aussprache. Das Ziel der Stunde war, deutsch mit niederländischem Akzent sprechen zu können. Dies hat teilweise auch geklappt! ;-)

Sophie Tegethoff

 

 

Sprühregen und einige Fragen begleiten uns auf dem Weg zu unserem nächsten Modul: Geografie. Die wichtigste: Was werden wir tun? Gerüchte und Ideen, wie Geocaching oder mit dem Kompass zu einem bestimmten Ziel finden, werden geäußert. Doch dann folgt die Erleuchtung für die eine Hälfte von den insgesamt 30 (jeweils 15 Schüler vom Reclam/ I. Kant Gymnasium) Teilnehmern des Lerncamps 2017. Wir werden uns mit Orientierung im Gelände und dem Anlegen einer Lage-Skizze beschäftigen. Deshalb heißt es für uns kurz darauf (jetzt sogar ohne Regen!): ,,frisch ans Werk‘‘ und ab ins Gelände.

Mein Fazit: Außergewöhnliche Unterrichtsform,  die Spaß macht, aber leider nur selten bzw. gar nicht vorkommt. Schade, dass nicht alle einmal ins Lern-Camp fahren können,  um diese tolle Erfahrung zu machen.

Valentin Stiehl, 6b

 

In dem Modul Kunst haben wir uns mit Landart beschäftigt. Daraufhin war unser Auftrag, etwas Kreatives und Künstlerisches mit Naturmaterialien draußen zu gestalten. Eine Gruppe hat Moose und Blätter verwendet, andere wiederum nur Stöcke. Unserer Kreativität konnten wir mit Schriftzügen, kleinen Statuen oder anderen Ideen freien Lauf lassen. Die Ergebnisse sind alle toll geworden.

Marlene Gehring